Es wird wieder gefeiert!!!

Los geht’s an Weiberfastnacht: ab 12.00 Uhr geöffnet, abends Live-Auftritt der Band PLAISIR!

Freitag + Samstag ab 17:00 Uhr – immer wieder kölsche Lieder

Sonntag ist das Wirtshaus nach dem Poller Karnevalszug ab 10:00 Uhr geöffnet. Raderdoll in Poll! D-Jane Svenja legt auf bis zum Morgengrauen.

Rosenmontag ab 17:00 Uhr geöffnet.

Veilchendienstag – ab 17:00 Uhr – Poller Möhne ziehen maskiert durch die Lande bis auch dem Letzten von uns klar wird, der Nubbel ist alles schuld. Wie jedes Jahr wird er von Svenja mit gebührendem Lamentiers verbrannt – Nubbelverbrennung um 0.00 Uhr.

Aschermittwoch – Die Feierei ist vorbei. Wir sühnen unsere Taten mit leckerem Fisch aus der Wirtshausküche.


Während die Kölner Kneipen zu Karneval manchmal sogar zum Schunkeln zu voll sind, und man/frau genau abschätzen muss, wie viel Kölsch noch passen, bevor der Weg durch das Gedränge bis zur Toilette zum Fiasko wird –, so genießen wir hier auf der „falschen“ Rheinseite schon seit mehr als 10 Jahren den schönsten Veedels-Karneval in unserem Wirtshaus. Mit netten Gästen von nah und fern, tagsüber mit der janzen Famillisch und abends mit guter Stimmung. DJane Svenja legt klasse kölsche Musik auf: von Weiberfastnacht (inzwischen schon Tradition: mit Live-Band), bis zum Sonntag nach dem Veedelszoch, dann geht’s weiter zum Finale, der feierlichen Nubbelverbrennung nach dem Möhneball am Veilchendienstag – wir feiern im Alt Poller Wirtshaus jedes Jahr ursprünglich, wild, singfest und doll: Karneval.


KStA Köln-Porz (2018):

Andreas Hertel, Alt-Poller Wirtshaus, Poll

  • Mein Sessionshit: „För die Liebe nit“, Lupo
  • Aufräumtage nach Karneval: 1, fürs Fischessen muss alles wieder fertig sein.
  • Was mich an Karneval stört: Schlechtes Wetter, dann fällt das „von Kneipe zu Kneipe ziehen“ aus und die Poller verpassen, was wir zu bieten haben.
  • Geschätzte Zahl der Bützjer in meiner Kneipe pro Abend: 30
  • Welches Kostüm ich nicht mehr sehen muss: Polizisten und SWAT-Teams

„Das schönste ist, wenn sich Menschen hier wohl fühlen!“

„Bei uns gibt es richtigen Drink-doch-ene-mit-Karneval“ sagt Andreas Hertel, Wirt im Alt-Poller Wirtshaus an der Poller Hauptstraße 28. Als er vor 10 Jahren die Kneipe übernahm, gab es dort schon lange keine Karnevalstradition mehr. „So mussten wir bei Null anfangen, konnten unseren Karneval aber so gestalten wie wir wollten“, erinnert sich der Wirt. Als DJ mischt Hertels Ehefrau traditionelle Karnevalsmusik mit der von neuen Bands und nimmt Musikwünsche von Gästen an. „Das schönste ist für uns, wenn sich die Menschen hier sofort wohl fühlen“, nennt Hertel sein Ziel. Rund 1.000 Liter Kölsch werden zusätzlich bestellt – denn einmal hätte der Vorrat fast nicht gereicht: „An einem Karnevalssonntag mussten wir abends das letzte Fass anschlagen und ich habe die ganze Nacht und den Morgen des Rosenmontags damit verbracht, weiteres Bier zu organisieren“. Hertels persönlicher Karnevalshöhepunkt ist „unsere Nubbelverbrennung in der Nacht zum Mittwoch – samt Predigt und Klagezug durchs Veedel“. Die Veranstaltung im Biergarten ist inzwischen so beliebt, dass ein Teil der Gäste von der Straße aus zuschauen muss. Bis dahin trohnt der Nubbel im Wirtshaus und nimmt alle Schuld auf sich.

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